Rechtschreibung als Erfolgsfaktor

Rechtschreibung als Erfolgsfaktor - Wer am Lektorat spart, riskiert sein gutes Image (Bild: Fotolia)
Rechtschreibung als Erfolgsfaktor – Wer am Lektorat spart, riskiert sein gutes Image (Bild: Fotolia)

Präsentationen, Pressetexte, Speisekarten, Werbeplakate und sogar der eigene Lebenslauf – Schreibfehler schleichen sich überall ein. Die Bandbreite reicht von Fehlern hinsichtlich Groß- und Kleinschreibung über fehlende Kommas, doppelte Leerzeichen und vergessenen Worten bis hin zu einfachen Tipp- und Schusselfehlern. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern vermittelt auch ein unprofessionelles Bild von Ihnen und Ihrem Unternehmen, Ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistung nach außen. Um den qualitativen Makeln Ihrer Arbeit vorzubeugen, gibt es Lektorinnen und Lektoren, die Sie schnell und unkompliziert online für eine Korrektur der Rechtschreibung beauftragen können – so wie die Korrektureule. Viele Unternehmer*innen sehen diese jedoch als überflüssige Investition an. Schnell heißt es: „Ich hab schon jemanden drüberlesen lassen.“, „Dafür hab ich jetzt keine Zeit mehr.“ oder „Das Geld spar ich mir.“ Ist Ihnen Ihr perfektes und professionelles Bild nach außen wirklich so wenig wert?

Rechtschreibung online korrigieren: Es bringt mehr, als Sie denken

Das Aufgabenfeld Ihres Lektors stecken Sie selbst ab: Wollen Sie, dass Ihre Dokumente einfach nur auf Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung überprüft werden? Dann beauftragen Sie ein Korrektorat. Wollen Sie jedoch die gesamten Fähigkeiten Ihres Lektors ausschöpfen, dann werden Sie staunen, worauf ein guter Lektor – abhängig von der Textart – beim Lektorat achtet, z. B.

  • Ist die Botschaft für Ihre Zielgruppe verständlich? Sprechen Sie die “richtige” Sprache oder verwenden Sie unternehmensinterne Fachbegriffe und leere Phrasen?
  • Verwenden Sie eine einheitliche Zielgruppenansprache?
  • Sind Ihr Dokument und dessen Inhalte logisch und nachvollziehbar aufgebaut? Findet Ihre Zielgruppe die Informationen, die sie sucht?
  • Passen Ihre Bilder zum Text oder gibt es Bild-Text-Scheren?
  • Passen die Formatierungen?
  • Passen die Umbrüche?
  • Gibt es Wiederholungen, die sich vermeiden lassen?
  • Müssen Schreibweisen vereinheitlicht werden?

Im Lektorat werden Ihre Dokumente somit deutlich detaillierter überarbeitet. Falls gewünscht werden auch Titel, Inhaltsverzeichnisse, Seitenzahlen sowie Fußnoten überprüft. Meistens texten Lektoren auch selbst gerne. Wenn Sie Unterstützung beim Texten und Formulieren von Botschaften haben, fragen Sie einfach bei Ihrem Lektorat nach.

Feste Honorare und Regeln für die Zusammenarbeit vereinbaren

Um sicherzustellen, dass Sie immer ein gutes Bild abgeben, suchen Sie sich am besten ein Lektorat, mit dem Sie – wenn Sie zufrieden sind – längerfristig zusammenarbeiten. Vereinbaren Sie zu Beginn Ihrer Zusammenarbeit feste Honorare und Regeln für die Kommunikation. So sparen Sie sich jede Menge Aufwand und können auch in stressigen Situationen eine Qualitätskontrolle sicherstellen.

Für einen einmaligen Auftrag benötigt ein Lektor von Ihnen folgende Angaben:

  • Um welches Dokument oder welche Textart handelt es sich? (z. B. E-Book, Pressemitteilung, Werbe-Flyer)
  • Welchen Umfang und welches Format hat Ihr Text? (z. B. Word-Text mit 3.000 Zeichen inkl. Leerzeichen oder 3-seitiger PDF-Flyer) – je konkreter, desto besser
  • Welche Leistung wünschen Sie sich? (z. B. Korrektorat oder auch sprachliche/stilistische Überarbeitungen?) 
  • Bis wann soll die gewünschte Leistung erbracht werden?
  • Schicken Sie gerne auch eine Textprobe mit. Das ist optimal, um den Arbeitsaufwand möglichst exakt kalkulieren zu können
  • Geben Sie immer auch Ihre Kontaktdaten an.

Für regelmäßige Aufträge reicht später ein Anruf oder eine E-Mail, in der das Timing für den nächsten Auftrag abgestimmt wird. „Ich hab hier eine 4-seitige Broschüre mit drei Infografiken – die muss nächste Woche in den Druck. Schaffst du das?“ Eine gute und vertrauensvolle Kommunikation mit dem Lektor ist das A und O.

Rechtschreibung muss nicht teuer sein: Wer am Lektorat spart, riskiert sein gutes Image

Die Frage, was ein Lektor kostet, lässt sich leider nicht pauschal beantworten. Gute Lektorinnen und Lektoren rechnen ihre Aufträge immer fair und transparent nach Arbeitsaufwand ab. Stellen Sie sich vor, Ihr Text beinhaltet nur zwei Kommafehler. Dann zahlen Sie zurecht deutlich weniger, als wenn jeder Satz erst umgebaut werden muss, damit er von Ihrer Zielgruppe überhaupt verstanden wird. Meist wird ein Stundenlohn oder ein Festpreis für bestimmte Dokumente kalkuliert, Bücher werden häufig nach (Norm-)Seiten abgerechnet.

Sind Sie noch unschlüssig, ob Sie wirklich einen Lektor brauchen? Dann fragen Sie sich, wie sicher Sie in der Verwendung von Sprache sind. Schließlich sind Ihre Texte und Dokumente ein Schlüssel Ihres Erfolges.