Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

Allgemeine Geschäftsbedingungen der Korrektureule © Pixabay
In den Korrektureule AGB finden Sie alle relevanten Regelungen zur Zusammenarbeit. © Pixabay

§ 1 Geltungsbereich und Vertragsschluss

(1) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für gelten für alle Verträge über Lektorats- und Textdienstleistungen sowie für den gesamten Geschäftsverkehr, den die Korrektureule (nachfolgend “Auftragnehmerin” genannt) mit ihren Auftraggebern (nachfolgend “Auftraggeber” genannt) abschließt.

(2) Der Vertrag kommt durch die Annahme des Angebots der Auftragnehmerin oder der Auftragsbestätigung durch den Auftraggeber zustande. Mit der Auftragserteilung bestätigt der Auftraggeber, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Kenntnis genommen und anerkannt/akzeptiert zu haben. Entgegenstehende Geschäftsbedingungen des Auftraggebers werden nicht anerkannt, auch wenn ihnen nicht ausdrücklich widersprochen wird.

§ 2 Leistungsumfang

(1) Die Auftragnehmerin erbringt Dienstleistungen im Bereich Lektorat, Korrektorat und Texterstellung.

(2) Der konkrete Leistungsumfang ergibt sich aus dem Angebot der Auftragnehmerin bzw. der Auftragsbestätigung. Soweit nicht anders vereinbart, umfasst der Leistungsumfang maximal zwei Korrekturdurchgänge pro Auftrag.

§ 3 Vergütung und Zahlung

(1) Die Vergütung richtet sich nach dem vereinbarten Stundensatz, Seitenpreis oder Festpreis.

(2) Es gelten, soweit nicht anders vereinbart, die zum Zeitpunkt der Auftragserteilung gültigen Preise. Wenn Seitenpreise genannt sind, handelt es sich immer um eine Seite à 1.500 Zeichen inkl. Leerzeichen und Fußnoten. Alle Preise gelten ausschließlich für Korrektur und Lektorat in elektronischer Form, d. h. mittels der Überarbeitungsfunktion von Microsoft Word oder PDF direkt im Dokument und mit für den Auftraggeber nachvollziehbaren Korrekturen. Wünscht der Auftraggeber eine Korrektur in Papierform, so hat er dies vor Auftragserteilung ausdrücklich mitzuteilen; gegebenenfalls wird ein zusätzliches Honorar vereinbart.

(2) Rechnungen sind 10 Tage nach Rechnungsdatum ohne Abzug zur Zahlung fällig.

(3) Eventuell anfallende Bankgebühren (z. B. bei Auslandsüberweisungen) gehen zu Lasten des Auftraggebers.

(4) Bei Zahlungsverzug berechnet die Auftragnehmerin eine Mahngebühr von 20 Euro pro Mahnschreiben.

§ 4 Urheber- und Nutzungsrechte

(1) Die Auftragnehmerin räumt dem Auftraggeber die für den vereinbarten Zweck erforderlichen Nutzungsrechte an den Lektoraten/Texten ein.

(2) Der Auftraggeber trägt die Verantwortung für die rechtliche Zulässigkeit des Inhalts der von der Auftragnehmerin bearbeiteten Texte.

§ 5 Gewährleistung und Haftung

(1) Die Auftragnehmerin gewährleistet eine mangelfreie und sorgfältige Leistung nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik.

(2) Ziel des Korrektorats/Lektorats ist die weitestgehende Reduzierung aller vom Auftraggeber verursachten Fehler im Ausgangstext. Dies bedeutet, dass der Text des Auftraggebers auf korrekte Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung und Silbentrennung überprüft wird und diese Korrekturen für den Auftraggeber nachvollziehbar gekennzeichnet werden. Bei sich wiederholenden Fehlern genügt ein einmaliger Hinweis des Korrektors. Eine Garantie/Gewähr für völlige Fehlerfreiheit ist grundsätzlich immer ausgeschlossen.

(3) Die Rückgabe der korrigierten Texte erfolgt – je nach vorheriger mündlicher oder schriftlicher Vereinbarung – in Papier- oder Datenform. Die Auftragnehmerin übernimmt keine Haftung für eine erfolgreiche Übermittlung oder Übertragung der übersandten Korrekturtexte. Eine Haftung für Schäden durch elektronische Viren wird ebenfalls ausdrücklich ausgeschlossen.

(4) Stilistische und inhaltliche Überarbeitungen hängen immer stark vom Sprachgefühl des Lektors ab. Sie sind daher nur als Verbesserungsvorschläge zu verstehen und bedürfen immer der Überprüfung durch den Auftraggeber. Eine Haftung für stilistische Korrekturen und Lektorat ist daher ausgeschlossen.

(5) Die Haftung der Auftragnehmerin ist auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Der Höhe nach ist die Haftung auf den jeweiligen Auftragswert begrenzt.

(6) Beanstandungen sind vom Auftraggeber innerhalb von 7 Kalendertagen nach Lieferung unter Angabe der beanstandeten Textstellen und der Gründe geltend zu machen. Nach Ablauf dieser Frist gilt die Leistung als mängelfrei abgenommen.

(7) Beanstandet der Auftraggeber die Leistung der Auftragnehmerin nicht gemäß Abs. (6), so geht die alleinige Verantwortung für die Richtigkeit der Arbeit mit deren Abnahme, spätestens jedoch nach Ablauf der Reklamationsfrist, auf den Auftraggeber über. Für vom Auftraggeber nachträglich geänderte Texte übernimmt die Auftragnehmerin auch innerhalb der Reklamationsfrist keine Haftung.

(7) Bei berechtigten Beanstandungen ist der Auftragnehmerin eine angemessene Frist zur Nachbesserung einzuräumen. Erst wenn diese Nachbesserung nicht erbracht werden kann, besteht Anspruch auf eine angemessene Minderung des vereinbarten Honorars.

(8) Die Auftragnehmerin ist bemüht, zugesagte Termine pünktlich und zuverlässig einzuhalten. Für Verzögerungen aufgrund höherer Gewalt übernimmt die Auftragnehmerin keine Haftung. Bei von der Auftragnehmerin zu vertretendem Leistungsverzug ist der Auftraggeber nach Setzung einer angemessenen Nachfrist zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt.

§ 6 Kündigung und Rücktritt

(1) Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt für beide Vertragsparteien unberührt.

(2) Tritt der Auftraggeber ohne wichtigen Grund vor Lieferung vom Vertrag zurück, so schuldet er der Auftragnehmerin als Entschädigung den vollen Auftragswert.

§ 7 Schlussbestimmungen

(1) Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.

(2) Gerichtsstand ist Wiesbaden.

(3) Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein, so wird dadurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt.

(4) Die Daten des Auftraggebers werden von der Auftragnehmerin nur für interne Zwecke gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben.

(5) Die Auftragnehmerin behandelt alle Texte des Auftraggebers vertraulich. Die Auftragnehmerin verpflichtet sich, Stillschweigen über alle Tatsachen zu bewahren, die ihr im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit für den Auftraggeber bekannt werden. Die elektronische Übermittlung von Texten und Daten sowie die sonstige Kommunikation in elektronischer Form zwischen dem Auftraggeber und der Auftragnehmerin erfolgt jedoch auf Gefahr des Auftraggebers.

 

Bereit? Die Korrektureule freut sich auf die Zusammenarbeit.